Morgen, am 6. April 2009, will ich mit meiner Bürgeraktion auf dem Bremer Marktplatz an die Eröffnung der 1. Umwelt-Olympiade am 6. April 1992 hier auf dem Bremer Marktplatz erinnern; damals war ich noch Lehrer in der Bremer Schule; ich hoffe, dass morgen das Wetter in Bremen es erlaubt, den „WEGWEISER ZUR UMWELTERZIEHUNG IN BREMEN“ und die Dokumentation MEINE SCHULE, Ausgabe 30 zum 3. Juli 2000, auf dem „Bremer Schultisch zur Agenda 21“ zur Ansicht auszulegen;
dennoch folge ich der Empfehlung, schon vorab – heute angesichts aufziehender Wolken – rückblickend die Idee von der „Umwelt-Olympiade“ zu erklären.
Schon als Lehrer in der Schule nahm ich selbstverständlich jeden Kindervorschlag zum Umweltschutz an: „Es gibt keine Umweltschutzbemühung, die besser ist als die andere !“
Als Bürger vertrete ich diese „Lehrermeinung“ heute immer noch. 1993 „eröffnete“ ich deshalb „MEINE SCHULE“ – ein fiktives Forum – und lud jeden zur Mitarbeit in „MEINE SCHULE“ ein; die Ausgabe 0 von „MEINE SCHULE“ legte ich vor als Initiator des „Bremischen Aktionskomitees für Kinder“ ( BAKI ) in Bederkesa bei Bremen im Wissenschaftlichen Institut für Schulpraxis ( WIS ) in Bremen anlässlich der Pädagogischen Wochen in der Absicht: „MEINE SCHULE soll die Möglichkeit zur Verständigung von der Schule aus für die Schule in der Bundesrepublik ermöglichen und damit zur Reform der Schule von unten beitragen.“ ( MEINE SCHULE, Ausgabe 0, Seite 2 )
Fortan stellte ich auch dem Wissenschaftlichen Institut für Schulpraxis ( WIS ) – später: Landesinstitut für Schule ( LIS ) – in Bremen neben weiteren Veröffentlichungen die Dokumentation MEINE SCHULE ( danach „UNSERE SCHULE“ ) zur Verfügung:

Überall bemühte ich mich, die Idee von der Unentbehrlichkeit jeder Umweltschutzbemühung zu veranschaulichen – insbesondere, wenn sie von Kindern verwirklicht wird; zur 3. Umweltmesse ( ÖMUG ’98 ) in Cuxhaven schlug ich vor, Kinder sollten die Schirmherren der Umweltmesse sein; am 17. Juni 2000 eröffneten die drei Schulkinder Julie, Benjamin und Susann aus Stralsund als „Schirmherren“ die 3. Umwelt-Olympiade auf dem „Olymp der Schule“, einem Mühlenberg im Cuxland.
Ich halte es für sinnvoll, heute – hier „im Trockenen“: auf der BAKI-Webseite – vor der Bürgeraktion morgen auf dem Bremer Marktplatz vorab in der Dokumenation MEINE SCHULE zu blättern; alle folgenden Dokumente ( sie können durch Anklicken vergrößert werden ) findet
man in MEINE SCHULE, Ausgabe 30 zum 3. Juli 2000:


Abgebildet sind hier die erste und die letzte Umschlagseite der Ausgabe 30 von MEINE SCHULE; jede Ausgabe habe ich jemandem zugedacht ( „gewidmet“ ) – diese Ausgabe der Samtgemeinde Bederkesa, der Sparkasse Bremen und den drei Schulkindern aus Stralsund:


Besonders ermutigt hat mich Frau Ministerin Dr. Annette Schavan: „Ihrer Initiative wünsche ich weiterhin viel Erfolg.“ – Die 4. Umwelt-Olympiade wurde am 17. Juni 2004 auf dem Olymp der Schule und die 5. Umwelt-Olympiade auf dem „Bremer Platz der Schule“ ( dem Marktplatz an der „Berliner Freiheit“ im Bremer Stadtteil Vahr ) am „Tag der Schule“ ( 17. Juni ) 2008 eröffnet; die 6. Umwelt-Olympiade beginnt am 9.“Welttag der Schule“ ( 17. Juni 2012 ).

Wäre die Tochter Klara des Herrn Bundeskanzlers Gerhard Schröder und seiner Frau zur Eröffnung der 3. Umwelt-Olympiade gekommen, hätten sich gewiss Julie, Benjamin und Susann und mit ihnen viele Kinder darüber sehr gefreut.
Seit der Umweltmesse ( ÖMUG ) in Cuxhaven gibt es den Begriff „Umwelt-Mobbing“; als Lehrer in der Schule schon habe ich Kindern „Umwelt“ so erklärt: „Umwelt ist alles !“ – Alles, was es um mich herum gibt, ist meine Umwelt; selbstverständlich ist der Mensch auf der Erde so „Umwelt“ für mich wie z.B. der Baum oder das Wasser; die Initiativen für mehr Menschlichkeit am Arbeitsplatz habe ich deshalb selbstverständlich als „Umweltschutzbemühungen“ angenommen:




Es lag mir nahe, die Hamburger Initiatoren für eine menschenfreundliche Umwelt einzuladen zur Eröffnung der 3. Umwelt-Olympiade und den Initiatoren des „Netzwerks Zukunftsgestaltung und seelische Gesundheit Bremen“ vorzuschlagen, die Initiative gegen Mobbing in der Schule aufzunehmen.
Am 29. März 2009 habe ich anlässlich des 12. Hamburger Workshop „Konfliktlösung in Betrieben“ im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ( UKE ) an die Leitidee der Umwelt-Olympiade erinnert: „MENSCHLICHKEIT GEWINNT !“ – Die beiden Worte habe ich von Herrn Dr. Reinhard Mohn „übernommen“, wie man – noch einmal – auf der Seite 61 von MEINE SCHULE 30 nachlesen kann.


Alles, was „gut für die Welt“ ist, sollte als Beitrag zur Umwelt-Olympiade aufgenommen werden:










Alle guten Wünsche – auch die von Herrn Christian Wulff – habe ich als ermutigende Unterstützung der Bremer Aktion für Kinder ( BAKI ) angenommen:


Die Ausstellung „Die Zukunft gestalten“ in der Hans Dieter Müller-Galerie der Akademie für Arbeit und Politik an der Universität Bremen regte dazu an, ebenfalls in der Hans Dieter Müller-Galerie der Akademie für Arbeit und Politik an der Universität Bremen die Ausstellung „Initiative gegen Mobbing“ stattfinden zu lassen und die Bürgeridee in das Bremer Rathaus zu tragen.








Die Idee „Ausstellung als Bürgerbeitrag zum Netzwerk Zukunftsgestaltung und seelische Gesundheit Bremen zur EXPO 2000: Initiative gegen Mobbing“ durfte bei der Eröffnungsveranstaltung des Bremer Netzwerkes im Rathaus Bremen am 16. Mai 2000 umrissen werden; hier die Kopie des im Bremer Rathaus vorgelegten BAKI-Faltblattes:


Dass noch heute das Menschen am Arbeitsplatz Belastende krank macht wie der Fußtritt eine blühende Frühlingsblume, kann man heute im Bremer KURIER AM SONNTAG auf der Seite 7 unter den Überschriften „Psychische Erkrankungen nehmen stark zu“, „Berufstätige sind häufiger krank“, „Mehrere Versicherungen registrieren gestiegene Fehlzeiten“ lesen – auch die Feststellung aus dem Gesundheitsreport 2009 der BARMER: „Psychische Gesundheit wird die Herausforderung der Gesellschaft von morgen sein.“
Dass es ein Anliegen der Schule ist, zum „Mitleiden“ mit der Umwelt zu erziehen und Kinder schon zu ermutigen, „das als richtig und notwendig Erkannte zu tun“, kann man in Artikel 26 der Landesverfassung der Freien Hansestadt Bremen ablesen – seit 1986 ( Tschernobyl ) auch in Satz 5 des Artikel 26.
Ich freue mich deshalb sehr und danke dafür herzlich, dass ich zwei Erklärungen von „Bildung“ morgen auf dem Bremer Marktplatz öffentlich zeigen darf, die Erklärung „Bildung ist der entscheidende Weg zu einer humanen Gesellschaft“ von Herrn Carsten Ahrens, Direktor der Weserburg in Bremen, und die Erklärung des Herrn Professor Dr. Wulf Herzogenrath, Direktor der Kunsthalle Bremen: „Bildung ist etwas Umfassendes, das den ganzen Menschen und seine Herzensbildung betrifft.“
Auf dem Olymp der Schule wurde am 17. Juni 2000 der Bürgervorschlag „SCHULE + AGENDA = PILOTPROJEKT zur EXPO 2000“ gezeigt:




Als Lehrer in der Bremer Schule habe ich die Not vieler Kinder von Eltern, die aus dem Ausland zu uns gekommen waren, kennen gelernt; als „Lehrer für Sprachanfänger“ in der Bremer Schule 003 habe ich auf die Notlage von Ausländerkindern und ihrer Eltern öffentlich aufmerksam gemacht – wie selbstverständlich viele Lehrerinnen und Lehrer anderer Schulen in Bremen auch; ich habe deshalb zur Aktion „UNSERE SCHULE macht betroffen“ aufgerufen und Initiativen dazu als Beiträge zur laufenden Umwelt-Olympiade aufgenommen:


Auch dieses BAKI-Faltblatt habe ich am 16. Mai 2000 im Bremer Rathaus ausgelegt:




Von unschätzbarem Wert für die „Umwelt-Olympiade-Idee“ ist für mich bis heute der Brief aus Gütersloh vom 19. Mai 2000 mit der Feststellung
„Insbesondere freut Herrn Mohn
die Wahl Ihres Leitgedankens ‚Menschlichkeit vermehren – jetzt !‘,
da er mit dem Satz ‚Menschlichkeit gewinnt‘
die Qintessenz seiner Lebenserfahrung bündelt.“
Für mich sind die Worte von Herrn Dr. Reinhard Mohn bis heute wegweisend für die Schule, die unsere Welt zur Zukunft braucht; dafür habe ich Herrn Dr. Reinhard Mohn die Auszeichnung „Haus mit Herz aus der Bremen Schule“ zukommen lassen – wie am 29. März 2009 im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ( UKE ) Herrn Professor Dr. Dr. Heinz Leymann posthum.

Bis heute ist für mich auch die Kinderinitiative aus Stralsund, die mit dem Pflanzen eines
Bäumchens im Neubaugebiet Knieper West 1973 begonnen hat, so wegweisend




wie das Gemeinsame Rücknahmesystem BATTERIEN in der Bundesrepublik Deutschland und das Bremer Aktionsbündnis „Alkohol – Verantwortung setzt die Grenze“: Gute Initativen sind zukunftsweisend ! Vom Olymp der Schule geht die Neubesinnung der Erde aus !
Morgen soll auf dem Bremer Marktplatz – stellvertretend für andere schulische Bemühungen zum weltweiten Umweltschutz – die Batteriesammelkiste ( BAKI ) aus der Bremer Schule noch einmal gezeigt werden als Werbeträger für die Bremer Aktion für Kinder ( BAKI ): Auf einem „letzten“ BACO ( Batteriesammelcontainer ) aus der Bremer Schule sollen die beiden Herrn Barack Obama zugedachten Batteriesammelkisten ( BAKI ) zu sehen sein; am 16. Juni 2000 – einen Tag vor der Eröffnung der 3. Umwelt-Olympiade sollte in Berlin Herrn Präsidenten Wladimir Putin eine BAKI übergeben werden:


Herr UNEP-Exekutivdirektor Professor Dr. Klaus Töpfer erhielt in Nairobi eine „BAKI mit Pinkulus“ und das Buch „WÄLDCHEN-2000“ aus Stralsund vom Olymp der Schule am 17. Juni 2000:






Am 17. Juni 2000, um 17.50 Uhr, wurde auf dem Olymp der Schule im Herzen des Cuxlandes die 3. Umwelt-Olympiade als „Olympiade für das Kind – weltweit“( OLYKI ) eröffnet – am Welttag zur Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre:




Hinweis: Auf dem Olymp der Schule blinkte am 17. Juni 2000 die Leuchtturm-BAKI von der Umweltmesse ( ÖMUG ) in Cuxhaven symbolische Signale in alle Himmelsrichtungen, und auf dem nächsten Bilddokument sieht man das „Haus mit Herz“, das ich am 19. Januar 1999 in der Akademie für Arbeit und Politik an der Universität zum ersten Mal öffentlich gezeigt habe in der Veranstaltung VA-Nr.:09-98/99 zum Thema „Ein Bündnis gegen Mobbing: Anregungen, Chancen und Perspektiven“ als Initiator der Bundesarbeitsgemeinschaft gegen Mobbing ( BAM ).

















Die Erklärung zur Umwelt-Olympiade schrieb ich am 26. Juni 2000 in Gotha:


Gefreut habe ich mich über den Brief aus dem Deutschen Bundestag vom 28. Juni 2000: Frau Annette Faße MdB machte Hoffnung, dass Fördermöglichkeiten für die Umwelt-Olympiade gefunden werden können:
Schon heute danke ich für die freundliche Unterstützung der schulischen Initiative BAKI aus der Bremer Schule herzlich ! Die Initiative BAKI ist eine winzige Bürgerinitiative, die die „großen“ Bemühungen zum Erhalt unserer schönen Welt unterstützen will – nicht zuletzt ermutigt durch Herrn Präsidenten Barack Obama und seiner Anerkennung auch kleiner Initiativen, die mithelfen wollen, unsere Welt „a little bit“ zu verändern.


Morgen möchte ich auf dem Bremer Marktplatz den Bürgervorschlag wiederholen, einen „Schulcontainer zur EXPO 2010“ voller Ideen nach China zu schicken – auch mit der wegweisenden Idee „BREMEN RÄUMT AUF“, die vornehmlich durch Schulkinder verwirklicht wird – mit dem Maskottchen GRÜNHOLD.
Erich K.H. Kalkus, Lehrer i.R.